Ein bisschen Respekt

Ein bisschen Respekt täte mir gerade sehr gut. Ich brauche kein RundumdieUhr- Betüddel, ich brauche keine falschen Komplimente, kein MirnachdemMund-Gerede, keine bequemen Lügen und keine unnötigen Hilfestellungen.

Respekt würde mir gerade reichen. In angemessener Form, selbstverständlich, so wie ich ihn auch gebe und immer zu geben bereit bin.

Ob ich mich respektiere? ich weiß es gerade nicht so sicher. Wahrscheinlich nicht genug oder nicht deutlich genug. Respekt ist Augenhöhe und vielleicht ziehe ich ein bisschen zu oft den Kopf ein.

Viel Zeit, zu grübeln, habe ich heute nicht. Muss auch nicht. Lektion des Tages ist, mit mir etwas respektvoller umzugehen.

Alice

22 Kommentare Gib deinen ab

  1. Wortman sagt:

    Viel Glück dabei.

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  2. piri sagt:

    Ist Respekt die Vorstufe von Akzeptanz? Oder vielleicht doch umgekehrt? Das waren heute morgen meine Gedankengänge.

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    1. Nati sagt:

      Ich denke eher anders herum.
      Wenn ich meine Fehler z.B. akzeptiere, respektiere ich diesen Makel an mir.

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      1. piri sagt:

        Es ist wahrscheinlich so, wie die Henne und das Ei!

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      2. Nati sagt:

        Dank dir habe ich jetzt auch eine Weile darüber nachgedacht. Henne und Ei kommt dem nahe, ja. Lach…

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    2. Ich weiß gar nicht, ob das eine und das andere sich zwingend bedingen. Ich kann alle akzeptieren, aber respektiere ich sie deshalb zwingend? Andererseits ist die Akzeptanz jedes Menschen eine respektvolle Haltung…. uiuiui… jetzt muss ich auch erstmal genau überlegen…

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    3. Grinsekatz sagt:

      Das sind (für mich) zwei sehr verschiedene Neigungen.
      Ich kann etwas respektieren, ohne es auch nur im geringsten zu akzeptieren.

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      1. Nati sagt:

        Echt? Stell ich mir sehr schwer vor.

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      2. Grinsekatz sagt:

        Ist mir auch nicht in die Wiege gelegt worden 🙂

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  3. Lyrix sagt:

    Ich finde die Form und Haltung mit der du das angehst respektabel und erfolgsversprechend. Zumindest das, was ich hier bei dir lese.

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    1. Danke dir… ich fürchte zwar, ich bin da etwas verkopft, aber auch so nähere ich mich langsam an…

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      1. Lyrix sagt:

        Ich schwanke oft zwischen zu starkem hören aufs Bauchgefühl und totaler Verkopfung. Beides nicht gut, aber dennoch bieten beide Seiten Möglichkeiten, Lösungen zu finden. Einbeziehen von beiden ist meist besser, aber man nutzt halt, was zur Verfügung steht und langsam muss nicht schlecht sein. Gründlich hat auch Vorteile. Jedenfalls rede ich mir das zur Not ein. 😁

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      2. Ja, das kenne ich auch sehr gut, wobei das eine das andere dann auch immer hinterfragt, was das Ganze etwas verwirrend macht und das Ergebnis manchmal suboptimal. Beides gleichmäßig wäre eine gute Lösung… 😉 kriege ich aber nur selten hin…

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      3. Lyrix sagt:

        sind wir zwei … ich übe noch 😉

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  4. Grinsekatz sagt:

    Respekt ist der bodenständige Bruder der großen Schwester Ehrfurcht 😉
    Kann man haben, erfordert noch nicht einmal Zu- oder Übereinstimmung.

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    1. Stimmt. Ehrfurcht ist mir allerdings suspekt, da steckt zu viel Furcht drin vor großen, nicht kalkulierbaren Mächten.

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      1. Grinsekatz sagt:

        Geht mir auch so, ist auch eher selten, die Ehrfurcht. So oft schaue ich nicht in den Schlot eines aktiven Vulkanes. Oder so.

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      2. Jau, mach ich auch nicht täglich…

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