Das Allerletzte – 6/42

Oder besser der allerletzte, wobei es sicher oder hoffentlich nicht der allerletzte Tag ist, sondern nur der von 2021, einem Jahr das sicherlich Geschichte schrieb. Wegen Corona und überhaupt. Ein Jahr, wo man mit offenem Mund staunen konnte, wie unvorbereitet so eine Krankheitswelle eine Regierung trifft mit der kleinen Einschränkung, dass sie nicht hätten unvorbereitet…

Nachtrag zum Vorletzten – ihr wisst schon…

Es gibt Tage, die fangen ganz gut an und entgleiten dann immer mehr. Und dann moppert einer und dann triggert einer und die Welt bricht zusammen. Nein, ich bin nicht stabil, selbst, wenn es besser ist. Und dieser Trigger, nun ja, der löst was aus, was ich bereits gewusst habe, aber was dann wieder im…

Vorletzter Tag – 5/42 – Veränderung und Kampf

Ich hab mich schon wieder verzählt. Deshalb gebe ich es auf und lasse es beim vorletzten Tag des Jahres. Ist ja eigentlich auch egal. Wer zählt schon mit außer Monks und ähnlichen Chaoten. Beim 30-Minuten-Schreiben zähle ich aber durchaus mit. 42 mal will ich schaffen und ich gestehe, es wird leichter. Ob ich es in…

Tag 362/365 – 4/42 – Wartezeit

Der Tag begann ungewöhnlich spät für mich. Ausnahmsweise konnte ich schlafen. Dabei drängte ein Hospiztermin und ein Coronaschnelltest musste vorher noch absolviert werden. In den letzten Wochen, wo das neben der Impfung notwendig wurde, habe ich morgens einen gemacht, bekam sehr kurzfristig was und hatte keine Wartezeit. Doch heute war alles anders. Um halb 11…

Friseurbesuch

Alle vier Wochen darf ich. Ich darf, denn niemand kann mich zwingen, mir die Haare wieder zu bleichen oder die Spitzen polieren zu lassen. Und dann sitze ich da, schaue über die weiße Maske in den Spiegel und betrachte verkehrtherum, was in der Welt passiert. Die meiste Zeit ist Warterei. ich warte auf die Friseurin,…

Tag 361/365 – 3/42 – Da ist es

Tag 3 der 30Minuten Texterei und fast das Ende des Jahres. Nach Wochen hat es dann doch mal geklappt, das Treffen mit dem anderen Fotografen. Nett ist er, doch irgendwie habe ich das Gefühl, das es nicht wirklich passt. Ich fühlte mich ein bisschen ausgefragt und das machte mich nervös. Ein wenig wie in einer…

Tag 360/365 – 2/42 – Vorbei

Und plötzlich ist es geschafft, Weihnachten ist Schnee von gestern, die Zeit zwischen den Jahren bricht an und der arme Sohn schiebt eine 12h-Schicht im Haushaltsgedönsladen, der weniger als Mindestlohn zahlt, wenn man berücksichtigt, dass die drei Stunden vor und nach der offiziellen Öffnungszeit unbezahlt sind. 30 Minuten schreiben war heute leichter und tatsächlich meditativer,…

Tag 359/365 – 42 Tage – 1/42

42 Tage oder sechs Wochen dauert es, bis sich ein neues Ritual gefestigt hat. Meistens gebe ich vorher auf. Oft schon nach wenigen Tagen. Nützt ja nichts. Ändert nichts. Einfach weitermachen wie immer. Jetzt ist das Bloggen/Tagebuchschreiben auch eine Hilfe. Indem ich mich selbst ein bisschen unter Druck setze, schaffe ich es vielleicht, etwas länger…

Wo ist Werner?

Ihr habt ihn nicht alle abonniert, aber bestimmt ein Teil von euch. Ich rede vom Werner aus Werners Traumlounge. Irgendwann im August ist er verschwunden und kam nicht zurück. Ich mache mir Sorgen, muss ich gestehen, da er nicht mehr jung ist und jetzt Coronazeit und … ach, ich weiß nicht. Ab und an gehe…

Tag 358/365 – Überlebt

Ein wenig Stress ist immer dabei, das gehört wohl dazu. Die Söhne haben nach Zögern das morgens bescherte Brettspiel okkupiert und den Esstisch gleich mit, so dass wir im Wohnzimmer essen mussten, ein bisschen improvisiert, ein bisschen eng, zu eng für den einen Sohn, der sich aber tapfer schlug trotz Unruhe. Der Rest war lustig,…