Photoshop war gestern, im analogen Bereich wird von Hand retuschiert. Ob Staub auf Negativen, kleinen Kratzern oder Wasserflecken. Manchmal sind die Negative widerborstig und die Fehler lassen sich nur im Abzug bearbeiten. Doch darüber werde ich im anderen Blog berichten, wenn es soweit ist. Mich fasziniert dennoch diese Idee, auch und besonders auf der Metaebene….
Monat: März 2021
Tag 89/365 – Ereignisreich
Das neue Auto ist gekauft. Jünger als gehofft, hübscher als erwartet und mit Panoramadach, was unwichtig ist aber ein schickes Gimmick. Wenn alles gut läuft, steht der Wagen am Wochenende vor der Haustür mit frischem TÜV und neuer Inspektion. Quasi als Geburtstagsgeschenk für den Mann, der seinen 42. feierte im kleinsten Kreis. Dementsprechend blieb nur…
Tag 88/365 – Inkongruent
Ich stehe mit diesem Gedanken ganz am Anfang, denn es gibt ein paar inkongruente Botschaften, die mein Leben geprägt haben und die ich noch nicht so ganz zusammen bekomme. Es geht um Allerleihrau, mein Lieblingsmärchen, seit ich es vor gefühlt hundert Jahren das erste Mal gelesen habe…. Es war einmal in einem fernen Land ein…
Nach und nach
Nach und nach tauchen die Portraits in den sozialen Medien auf. Hier meine Mitstreiterin von Kreativität-und-Selbstliebe View this post on Instagram A post shared by Gisela Rott (@kreativitaet_und_selbstliebe) Alice
Ein Sonntag
Zeitumstellungsungeachtet fiel ich früh aus dem Bett, machte mir Gedanken, die nachschwafelten, während ich den Sauerteig behackte. Ein Schuldsonntag wurde es oder viel mehr ein Entschuldsonntag. Ich buk und las und schrieb und buk, ließ die Dunkelkammer unten im Keller Dunkelkammer sein, dachte, ließ Ideen aufsteigen und verschwinden, arbeitete mich halb durch einen Lebensratgeber, wo…
Nachtrag zu Tag 87/365
Es fiel mir erst auf, als ich in der Küche stand und den Sauerteig dehnte und faltete. Diese Szene aus der Küche meiner Kindheit. Die Mutter aufgelöst in einer Panikattacke nachdem der Vater wieder schreiend und tobend durchs Zimmer gerannt war und meine kleine Welt wieder am Untergang stand. Andere Kinder wünschen sich, dass ihre…
Tag 87/365 – Was mir gut tut
Zwischen Dunkelkammerarbeit und Autobesichtigung ( ja, ich habe mich doch darum gekümmert) fand ich die Zeit, einmal darüber nachzudenken, was mir gut tut und was mir schadet. Es war ein bisschen wie meditatives Schreiben. Jedes Wort fand das nächste und waren die ersten noch rein von Kopf formuliert, rutschten die anderen aus dem Bauch aufs…
Die ersten Lithprints
Ich war im Fineartbereich unterwegs. Die Ergebnisse könnt ihr euch auf meinem Zweitblog ansehen, wenn ihr mögt https://alicedunkelkammer.wordpress.com/2021/03/27/die-ersten-lithprints/
Tag 86/365 – Etwas unerwartet
Als ich vor etwa zwei Jahren das Remake des Filmes Oldboy sah, war ich begeistert und könnte nicht verstehen, warum dieser Film von den Kritikern so erbärmlich zerrissen wurde. Ich besorgte damals das Original, sah es mir an und war verwirrt. Südkoreanische Filme machten mir Probleme, ich bin nicht vertraut mit der Kultur, konnte vieles…
Nicht wirklich besser
Der Tag war für die Tonne, wie man so schön sagt. Das Sauerteigbrot wurde so lala, der Teig war zu feucht gewesen und ich zu unerfahren. Es schmeckt, mehr aber auch nicht und die Kruste ist so hart, dass man einen Meißel nehmen müsste. Der Rest war Schlaf nachholen, was irgendwie nötig war, da auf…