365 Begegnungen – Tag 48 – Ehrlichkeit

Der Tag war lang heute und in seiner zerrissenen Komplexität ernüchternd. Das Vorhaben, die freie Zeit am PC zu nutzen wurde – wie immer – unterminiert. Doch es lohnte sich. Es war Ehrlichkeit in der Luft, Geschichten wechselten den Besitzer und ein leises Band entstand. Es wurde gelacht und diskutiert, das Ziel war egal und…

Tag 302/365 – Frustrationsintoleranz

Ich vertrage Lactose und Fructose, habe mit Sorbit kein Problem und auch die Histaminintoleranz ist wieder besser geworden. Krustentiere meide ich, das ist aber mehr ein Bauchgefühl als eine bestätigte Unverträglichkeit. Nur Ratten, die mag mein Körper nicht. Meine Intoleranzen liegen in anderen Bereichen. Ich komme weder mit Beleidigungen klar, noch mit dauerschwelendem Ärger. Aggressivität…

gutenachtgedanken – scheißtechnik

Entschuldigt die harte Wortwahl, nur gerade geht nichts mehr. Wieder einigermaßen denkfähig bastle ich an einem Bild und das Programm macht, was es möchte. Und das ist Lichtjahre entfernt von dem, was es soll. Ich mag Open-Source-Programme, bin nicht zwingend der Ansicht, dass man hunderte von Euronen Programmentwicklern in den Rachen werfen muss, damit man…

365 Begegnungen – Tag 47 – Die innere Unrast

Nach außen hat mich die Migräne lahmgelegt, die Tabletten halfen ganz gut und etwas schlafen konnte ich auch, allerdings erzähle ich euch lieber nichts von meinen Träumen. Die Firma musste auf mich verzichten, ans Lenkrad hätte ich heute nicht gedurft. Und Zusammenhänge erklären wäre unmöglich gewesen, wusste ich doch kaum, wo oben und unten ist….

Tag 301/365 – Waidwund

Ein Migränetag, mal wieder. Ob das Wetter oder ein anderer Faktor mir da ein Bein gestellt hat, weiß ich nicht. Das Denken fällt schwer trotz – oder wegen – wirksamer Schmerztablette. Körper und Seele fühlen sich geprügelt an. Heute Abend bin ich wieder die alte… Alice

365 Begegnungen – Tag 46 – Führerscheine

Mir platzte heute die Hutschnur. So viele Unfälle, wie ich heute hätte haben können, das grenzte an Nötigung. „Fahr mich an“, schienen sie zu betteln, alle! Die ältere Dame, die in Schlangenlinien vor mir fuhr mit 45, wo 100 erlaubt war, der greise Pedelecfahrer, der mit derselben Geschwindigkeit (haben die sich abgesprochen?) aus einer Seitenstraße…

Bei Nichtgefallen zurück

„Es würde uns wundern, wenn du jemandem gefällst “ Das sagten sie zwar nicht, doch ich spürte es in jedem Zwischenton. Das Ergebnis war, dass ich gefallen wollte. Und das um jeden Preis. Kritik, auch noch so leise, glich einer Katastrophe. Mein Leben hing davon ab. Das Gefühl ist immer noch dasselbe. Nur lebensbedrohlich ist…