Sendepause

Ich glaube, so lange habe ich mit dem Schreiben noch nie pausiert. und dabei gab es eigentlich keinen Grund. Zeit war vorhanden, doch die Ideen blieben aus und ich konnte mein Gejammer selbst nicht mehr hören.

Dafür habe ich fotografiert und die Ausstellung, die ich im April im Künstlerhof habe, voran getrieben. Es ist eine Menge Arbeit, die auch mit einer gehörigen Portion Frustration verbunden ist und mit ein bisschen Vorfreude. Nebenher bekam Sohn#3 Besuch von einem Freund aus Italien, der Große feiert heute seinen Geburtstag und pünktlich sind Gatte und ebendieses Geburtstagskind pünktlich an Corona erkrankt.

Woher sie es haben? Keine Ahnung. Vielleicht beim Einkauf oder beim Ausflug zur Zeche Zollern am Samstag. Dabei war ich eigentlich immer dabei. Doch mein Schnelltest bleibt (noch) negativ und ich fühle mich auch nicht krank.

Jetzt besetzt der Mann das Wohnzimmer, mir bleibt fürs Abendprogramm die Schlafkemenate und ich langweile mich jetzt schon ein bisschen, weil ich meine aktuelle Lieblingsserie nicht weiterschauen kann. Die Termine dieser Woche habe ich gecancelt, da ich möglicherweise doch eine Virenschleuder bin oder auf Telefondates umgebaut. Ich igle mich ein. Und fotografiere.

Und damit es auch ein bisschen was zu gucken gibt, hier eine kleine Auswahl der letzten Tage.

Reihenfolge: Pompomdahlie (heute), Zeche Zollern (samstags) und ein Ausflug in Richtung Coesfeld mit einem Freund, der bei der Vernissage für ein bisschen Klaviermusik sorgen wird.

Alice

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