Die Seele schleift weiterhin über den Boden, doch zumindest der Körper hatte etwas Action. Die Drechselmaschine hat endlich ihren Platz gefunden und wurde ausprobiert. Es ist noch nicht so Bombe, aber es wird und macht Spaß, auch wenn mir jetzt die Finger brennen und ich feststellen musste, dass ich wohl noch ein zusätzliches Spannfutter erwerben muss.
Und hier schien die Sonne, was das Arbeiten im Glasanbau der Gartenhütte noch eine Portion netter machte. Aber es reicht nicht, um mich aus dem Loch zu ziehen. Latent begleitet die Panik mich mit jedem Schritt. Da wurde ein Trigger ausgesprochen und , puh, der hat gewaltig getroffen.
Also laviere ich weiterhin geschickt am Rande eines Zusammenbruchs und wage mich ab und an an Worst-Case-Szenarien. Hilft manchmal und rückt die Verhältnismäßigkeiten richtig. Doch heute klappt das nicht. Die Achterbahnfahrt geht mit Karacho in den Keller, mitten in den Kohlenhaufen schätze ich. Der Wunsch wegzulaufen ist immer noch omnipräsent (da ist dieses verflixte Wort schon wieder) und die Handbremse tut es nicht.
Also die Fahrt genießen und darauf vertrauen, dass das Kellerfenster offen steht.
Alice