
Die ersten Zeichnungen wandern an die Wände meiner Atelierecke, es kehrt Ruhe bei mir ein, wenn ich da bin.
Die Motivwahl, entstanden durch die Zebrastudien vom letzten Abend, war dann auch nahezu prophetisch. Denn zuhause standen sie Schlange. Und jetzt, nach Gespräch und Blumenwässern, nach Hilfestellung und Erklärungen, nach Diensten und Notwendigkeiten bin ich erschöpft.
Ich fühle mich fusselig und der Rücken streikt. Das neue Buch bringt einen guten Blickwinkel ins Haus und ich spüre weitere Veränderungen anstehen. Nichts Großes, nur so ein bisschen Blickwinkelmodellage.
Der relativ neu gepflasterte Innenhof sackt ab. Man vermutet Ungeziefer dort und ich fürchte mich vor irgendeinem Nest mit unheilvollem Vieh, dem wir den Garaus machen müssen. Denn wenn ich ein Mäuschen auch noch zum nahegelegenen Wald trage, bei Ratten hört die Freundschaft auf.
Ich gehe jetzt mal runter, sammle die herabgefallenen Streifen ein und sortiere mich neu.
Wird schon. Wird es immer.
Alice
„Blickwinkelmodellage“ gefällt mir mindestens so gut wie das sich abstreifende Zebra.
Bei uns sackte das Terrassenpflaster nach ab, weil wahrscheinlich alte Baumwurzeln im Boden unter der Aufschotterung vergangen sind.
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🙂 Das können wir ausschließen. Vor zwei Jahren wurden die Innenhofleitungen neu gemacht und da war nix. Ärgerlich finde ich es, doch ist eben nicht zu ändern 🙂
Liebe Grüße
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