365 Begegnungen – Tag 53 – Die Gedankenlosigkeit

Ich habe es satt, mir Sorgen zu machen, die Schnauze gestrichen voll vom Nachgeben und Nachleben. Ich verabscheue das Buckeln und Kratzfußen, das Scharwenzeln und Gemochtwerdenwollen.

Ich möchte eine Portion Gedankenlosigkeit, einen Schwung Istmirdochscheißegal und ein bisschen Wasgehtmichdasan.

Das klingt ein wenig hart, doch es ist wichtig, wesentlich wichtiger als nett zu sein oder vordergründig höflich.

Ich möchte für eine Weile gedankenlos sein und unvernünftig, einen Scheiß auf die Welt geben und dem Teufel ins Gesicht lachen.

Morgen wird alles wie immer sein. Und vielleicht ein kleines bisschen anders.

Alice

10 Kommentare Gib deinen ab

  1. piri ulbrich sagt:

    WAs hindert dich? Lass dein Gedankenspiele Wirklichkeit werden.

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    1. Nichts 🙂 Aber das muss ich erst verstehen.

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  2. Nati sagt:

    Dann schenke ich dir eine große Portion „verstehenundeinfachmachenlernen“

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    1. Ich danke dir 🙂 für das vorzeitige Weihnachtsgeschenk

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      1. Nati sagt:

        Sehr gerne. 🙂

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  3. Ich versuche mich gerade in der heilsamen Wirkung des „Scheiß drauf“ – fühlt sich aber auch nicht gut an. Hat den Falschen getroffen. *seufz*

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    1. Uiuiui, das passiert leider manchmal. Ich hoffe, dass du es richten kannst.
      Liebe Grüße
      Alice

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      1. Bin schon dabei. Wir grinsen wieder. *gg*

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  4. Hmmm,
    Onkel Paule sprach einst:
    „Ich erachte die Welt für Dreck und Kot!“ (jau, steht da echt im Griechischen: „Skata“)
    und die Richtung seines Lächels war auch die gleiche, wie du sie hier beschrieben hast.

    Könnte ergo ein vielversprechender Ansatz sein (;-),
    diese Struktur und Ausrichtung im Handeln.

    Auch hier, viel Erfolg und Gutes Gelingen,
    Raffa.

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    1. Die Theorie ist leider ein Stückchen von der Praxis entfernt. Doch ich übe mich im Umsetzen, auch wenn es manchmal – so wie heute – nicht recht funktionieren will.
      Liebe Grüße
      Alice

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